Livre broché, 344 pages
Langue : German
Publié 30 juin 1997 par Rowohlt Verlag.
Livre broché, 344 pages
Langue : German
Publié 30 juin 1997 par Rowohlt Verlag.
Der Mensch in der Revolte (französisch L’homme révolté), erschienen 1951, ist eine Sammlung philosophisch-politischer Essays des französischen Philosophen und Schriftstellers Albert Camus. Im Unterschied zum vorangegangenen Essay Der Mythos des Sisyphos will Camus hier nicht nur „das Übel, welches ein Einzelner erlitt“ schildern, sondern die Entwicklung des Nihilismus zur „kollektiven Pest“ in Philosophie, Politik und politischer Theorie protokollieren. Ausgangspunkt hierfür ist wie schon früher seine Philosophie des Absurden.
(Quelle: Wikipedia)
«Unsere Verbrecher sind nicht mehr jene entwaffneten Kinder, die zur Entschuldigung die Liebe anriefen. Sie sind im Gegenteil erwachsen und haben ein unwiderlegbares Alibi, die Philosophie nämlich, die zu allem dienen kann, sogar dazu, die Mörder in Richter zu verwandeln.»
Mit der hier vorliegenden Essaysammlung setzt Albert Camus die Tradition der französischen Moralisten fort. Das strenge und anspruchsvolle Werk ist eine Absage an die Auffassung, dass Geschichte ein sinnvoller Ablauf sei. Er versucht nachzuweisen, dass die politischen Ideen …
Der Mensch in der Revolte (französisch L’homme révolté), erschienen 1951, ist eine Sammlung philosophisch-politischer Essays des französischen Philosophen und Schriftstellers Albert Camus. Im Unterschied zum vorangegangenen Essay Der Mythos des Sisyphos will Camus hier nicht nur „das Übel, welches ein Einzelner erlitt“ schildern, sondern die Entwicklung des Nihilismus zur „kollektiven Pest“ in Philosophie, Politik und politischer Theorie protokollieren. Ausgangspunkt hierfür ist wie schon früher seine Philosophie des Absurden.
(Quelle: Wikipedia)
«Unsere Verbrecher sind nicht mehr jene entwaffneten Kinder, die zur Entschuldigung die Liebe anriefen. Sie sind im Gegenteil erwachsen und haben ein unwiderlegbares Alibi, die Philosophie nämlich, die zu allem dienen kann, sogar dazu, die Mörder in Richter zu verwandeln.»
Mit der hier vorliegenden Essaysammlung setzt Albert Camus die Tradition der französischen Moralisten fort. Das strenge und anspruchsvolle Werk ist eine Absage an die Auffassung, dass Geschichte ein sinnvoller Ablauf sei. Er versucht nachzuweisen, dass die politischen Ideen von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis heute Konstruktionen und Utopien waren, da sie das Absolute wollen, und deshalb notwendig ins Absurde, in Terror und legitimierten Mord einmünden mussten.
(Quelle: Rowohlt Verlag)